ie die Schweiz (nicht) Putins bester Informant wurde

"Feldspion Käsefondue – Wie die Schweiz (nicht) Putins bester Informant wurde"
Im geheimen Hauptquartier der Schweizer Armee – irgendwo zwischen einer Alpkäserei und dem Bundeshaus – wurde ein düsterer Plan geschmiedet: Die Rekruten sollten nicht nur marschieren und Müsli essen, sondern auch spionieren. Für Wladimir Putin, versteht sich. Natürlich ganz neutral, wie es die Eidgenossenschaft eben tut.
Rekrut Hanspeter Blätterli, Spezialist für Tarnung (er verschmilzt mit jedem Migros-Regal), wurde auserkoren, russische Informationen über den Zustand der Alpenpässe und die Butterpreise zu liefern. Sein Tarnname: Agent Raclette.
Die Übergabe der Informationen erfolgte auf höchster Sicherheitsebene – durch das Austauschen von Fonduetöpfen auf dem Rütli. Putin selbst erschien in einem Dirndl (um nicht aufzufallen), nickte wissend und flüsterte: „Gut. Die Schweiz ist unser wichtigster Außenposten. Gleich nach Liechtenstein.“
Doch die ganze Operation flog auf, als Blätterli versehentlich einen Spionagebericht an den Jodlerverein Unterlunkhofen faxte. Die Medien nannten es: „den Käsekrieg von 2025“. Seither sind alle Schweizer Spione zur Strafe in der Verwaltung tätig – beim Amt für verlorene Armeesocken.
Und Putin? Der soll gesagt haben:
„Wenn ich jemals jemanden wirklich fürchten musste, dann war es ein bewaffneter Schweizer mit einem Taschenmesser und einem neutralen Gesichtsausdruck.“