Wenn der Papst betet – und Trump die Predigt hält.

Veröffentlicht am 17. August 2025 um 09:30

Wenn der Segen plötzlich aus der Immobilienabteilung kommt

Im Vatikan ist es still geworden. So still, dass man fast meinen könnte, Papst Leo XIV. habe sich einen „Non-Disclosure-Deal“ mit Donald Trump eingehandelt. Trump, Meister des lauten Auftritts, scheint diesmal die Ruhe gleich mitgekauft zu haben. Während der Papst mit strengem Blick und schwerem Kreuz dasitzt, flüstert Trump ihm angeblich die Konditionen ins Ohr: „Make Vatican Great Again – exklusiv mit goldenen Stühlen, riesigen Mauern und einem eigenen Golfplatz in den Gärten des Vatikans.“

 

Leo XIV., der ohnehin noch nicht sicher ist, ob er Papst oder doch eher Statist in einer Netflix-Serie ist, schaut dabei so, als würde er innerlich Rosenkränze zählen, um das alles heil zu überstehen. Das katholische Schweigen ist also nicht nur Gebet, sondern womöglich Vertragsklausel: Keine Skandale, keine Schlagzeilen – dafür ein Trump-Tower neben dem Petersdom.

 

Und während draußen die Pilger sich wundern, warum der Vatikan so leise ist, basteln drinnen zwei Männer an einem himmlisch-irdischen Businessplan: Der eine will die Ewigkeit verwalten, der andere das Branding. Ergebnis: Schweigen im Petersdom, Applaus im Mar-a-Lago.