Psalm 2025 – Vom Gang nach Washington

Psalm 2025 – Vom Gang nach Washington
O Keller-Sutter und Parmelin, sie zogen hin über den großen Teich,
voll Hoffnung, doch ohne Gabe, voll Demut, doch ohne Plan.
Sie kamen ins Haus des Mächtigen, wo der goldene Bräuner thront.
Und sie neigten sich tief, denn der Herr liebte den Kniefall.
Groß war sein Blick, orange war sein Zorn,
doch er lächelte, denn sie brachten kein Nein mit.
Ihre Worte waren weich wie Butter, doch leer wie das Protokoll.
Und sie kehrten zurück ins Land der Berge,
getragen vom Lob der eigenen Pressemitteilung.
Wohl dem Volk, das nicht fragt, was es gebracht hat,
denn es weiß: Der Schein war groß, und der Inhalt klein.
So sprechen wir: Gepriesen sei der Besuch,
der nichts veränderte – außer dem Stolz.